Schütteln des Nervensystems
Trauma speichert sich nicht nur in der Erinnerung
– sondern vor allem im Körper.
In Deinen Zellen.
Das Schütteln des Nervensystems ist eine uralte, körperlich-
intelligente Form der Regulation. Wir können es bei wild lebenden
Säugetieren beobachten. Auch unsere Hauskatzen schütteln sich
das Erlebte der Wachphase in einem Moment der Sicherheit ab.
Durch feine, spontane Bewegungen können alte Schichten von
Stress, Angst und Übererregung gelöst werden. Das Ziel ist allerdings nicht “ruhig sein”
– sondern lebendig werden.
Kraft spüren. Raum spüren. Sich selbst spüren.
Die Taubheit und den kollektiven Kollaps überwinden
und sich zurück ins Leben zu schütteln.
Diese Arbeit ist radikal ehrlich, zutiefst körperlich – und sie wirkt.
Diese Form der Arbeit ist inspiriert von somatischer Traumaarbeit, unter anderem durch meine Weiterbildung bei Ilan Stephani.
Ich halte dir den Raum. Du brauchst nichts zu können, nichts zu leisten.
Nur bereit sein, dich deinem inneren Fluss wieder zuzuwenden.
Zeit. Raum. Sein.
Komm zurück zu dir.
In meinen Gruppen und Einzelangeboten ist das verkörperte
Schütteln ein zentrales Element:
Es braucht keine lange Analyse. Nur deinen Körper.
Er weiß, was zu tun ist – wenn er darf.
Ich begleite dich dabei, dass du wieder in deinen natürlichen Fluss zurück findest.